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Bad Earth 30
Jeltos Traum

Marc Tannous 
Titelbild 1. Auflage:  Candy Kay
 
Die Situation an Bord von SESHA ist trostlos: Jelto träumt schlecht und bläst Trübsal - immerhin ist seine Aura immer schwächer geworden, weil er Natur und Pflanzen vermisst. Aylea langweilt sich zu Tode, Scobee ist ebenfalls schlecht "drauf", in den Augen von John Cloud spiegelt sich die Angst, er empfindet Hilflosigkeit, er ist verkrampft, er hasst sich deshalb, er bekommt Zornanwandlungen und ist in jeder Hinsicht unsicher und gibt sich schwermütigen philosophischen Erwägungen hin. Scobee, die mit Jarvis durch das Schiff bummelt, trifft auf einen Raum, in welchem sich ihr Ebenbild manifestiert und sich mit ihr duelliert. Man schießt mit Strahlpistolen aufeinander. Das Ebenbild gewinnt mit zirkusreifen Hampeleien die ersten Durchgänge. Die Treffer peini-gen Scobee jedes Mal stärker. Scobee schreit vor Schmerzen. Mehrfach getroffen ist sie derart entkräftet, dass sie ihre Schusswaffe kaum noch halten kann. Sie kann nur noch auf dem Boden zum Ausgang kriechen. Aber der ist verschlossen. Er öffnet sich plötzlich aber doch und Jarvis steht im Eingang. Der Schuss des Ebenbilds reflektiert sich an Jarvis, und die Reflexion trifft das Ebenbild. Scobee kann der Situation auf diese Weise entkommen. Jelto verschließt sich in seinem Raum und öffnet niemandem, worauf Aylea John Cloud alarmiert. Sobek öffnet die Tür. Drinnen hat Jelto Pflanzen entstehen lassen. Cloud wundert sich ausgiebig. Sobek ist verärgert und beginnt, das entstandene Dickicht auszuroden, Jelto schreit wie am Spieß und John Cloud schlägt Sobek vor, er möchte doch noch einmal über die Rodungsaktion nachdenken. Das Dickicht öffnet sich für Aylea, sie geht hinein, das Dickicht schließt sich, und Aylea muss fürchterlich schreien: Sie sieht Jelto ausgestreckt daliegen - und auf seiner Brust wächst eine wunderschöne Blume. Draußen ruft John Cloud mehrfach nach ihr. Da er nichts tun kann und ihm auch nichts einfällt, schaut er auf die Pflanzen und bemerkt, dass sie ständig weiter wachsen. Daraufhin erfasst ihn "schlagartig" Besorgnis. Er "starrt hilflos", ein leises Keuchen "lässt ihn zusammenzucken", seine "Mimik entgleist". Sobek rastet wieder aus und will den Dicklicht lichten, als die Pflanzen ihn angrei-fen und fesseln. Jelto beginnt wieder zu brüllen, denn Sobek veranlasst das Schiff, den Raum immer enger werden zu lassen, um alles, auch Jelto, zu zerquetschen. Aber es ent-steht ein Pflanzenmaul, welches Sobek fressen will. Leider wird Jelto soeben zwischen seiner Liege und der Kabinendecke zermalmt. Aylea findet mentalen Zugang zu Jelto - mit Hilfe der Pflanze, die aus dem Ersten Kornentstanden ist. Der Forone kommt frei - und auch Jelto überlebt, denn Sobek stellt der Zerquetsch-Mechanismus ab. Jelto darf in der SESHA einen Garten anlegen. In einer Rückblende erfahren wir Jeltos Erinnerungen aus der Zeit, als der den Mastern als Heger eines Pflanzengürtels diente, der Leute, die aus den Gettos flüchteten, zum Ver-hängnis wurde. In der Erinnerung steht sein alter Lehrer Kirko im Vordergrund - und seine ersten Zweifel am System der Master. An Bord von SESHA platzen Scobee und Jarvis in eine kulthafte Trauerveranstaltung von Siroona, die beginnt, freimütig von ihrer Jugend auf Taloon zu erzählen: Ein Schlüsselerleb-nis ist, als sie auf der Suche nach ihrem Vater in der Festung Kattao auf starke Zerstörun-gen trifft. Sie findet den Vater. Sein Kopf ist abgerissen. Auch Siroona wird angegriffen - und von Mont gerettet. Jeltos Kampf gegen Sobek ist beendet, Jelto wieder ausgeglichen und glücklich. Da emp-fängt SESHA in großer Entfernung Signale - foronische Signale ...